Ein mehrsprachiges Ortsnamensverzeichnis mit geschichtlichen Anmerkungen und zwei Texten findet sich im Anhang.
Dazu ein viersprachiges Glossar mit Eisenbahnvokabeln.
Bahnhöfe und Haltepunkt
Zu jedem Bahnhof gibt es — erreichbar über die interaktive Streckenkarte — eine Seite mit alten Bildern, dem zugehörigen Ausschnitt aus damaligen topografischen Karten im Maßstab 1:25.000 und ein Link mit Ortsmarkierung auf Google oder Yandex.ru. Alte Bilder des Haltepunktes Plicken und des Bahnhofs in Nassawen suche ich noch.
Bis auf den Bahnhof Gumbinnen, der an der der zweigleisigen preußischen Ostbahn lag und deshalb älter ist (Eröffnung 1860), sind die Empfangsgebäude und Nebengebäude, mit geringen Abweichungen, nach dem gleichen Muster gebaut; preußische Zweckbauten, wie viele andere öffentliche Gebäude aus der Zeit auch. Ein Plan aus dem Architekturmuseum der TU Berlin zeigt eine Entwurfszeichung. Links Mustergrundrisse verschieden großer Empfangsgebäude.
Architekturmuseum TU Berlin
Erhalten sind von den „Normbahnhöfen“ an der Strecke Gumbinnen–Szittkehmen nur noch das Empfangsgebäude in Tollmingkehmen und ein Dienstwohngebäude in Szittkehmen.
Allerdings findet sich an vielen Nebenstreckenbahnhöfen und sogar Kleinbahnhöfen in Ostpreußen aus dieser Zeit dieser Bahnhofstyp. Es gibt sogar ein Modell für die Spur1 Modelleisenbahn.
KPEV „Normbahnhof“ (Modell der Baugröße 1 im Maßstab 1:32)
geografische Daten der Strecke
Profil der Strecke Gumbinnen–Szittkehmen